Mittwoch, 23. November 2011

Ravensburger und ich

Normalerweise fallen einem während des täglichen Einerleis als kreativer Dienstleister ständig irgendwelche Brocken in Form von merkwürdigen Kundenwünschen, Dinospuren im Sand und ästhetisch nicht nachvollziehbaren Entscheidungen in die Seele. Wie oft ist der eigene Skill nichts anderes als das stubenhockerische Pendant zu den flinken Schrumpelfingern einer polnischen Akkordarbeiterin.
Ab und an jedoch gibt es wunderschöne Überschneidungen in denen die kommerzielle Ausbeute und die ganz persönliche Verwirklichung zu einer sehr lohnenswerten Kombination zusammenfinden und glühen, so schön wie irgendwas, das glüht.

Einer dieser Jobs waren folgende Hexen und Zauberer, die ich vor einigen Wochen für Ravensburger gemacht habe. Natürlich wird die Spannweite an Designs durch die Verpflichtung zur pädagogisch kompatiblen Kindertauglichkeit etwas beengt, aber dadurch, dass ich durch vorangegangene Aufträge schon ein gewisses Gespür für die erwartete Optik entwickelt hatte, konnte ich unter Berücksichtigung dieser Erfahrungen ansonsten ziemlich frei an die Sache rangehen, was auch viel Spaß gemacht hat.


Dem Opa fehlt ein Daumen, ich weiss. Komischerweise ist das weder mir, noch den Kontrolettis von Ravensburgern aufgefallen, sodass der jetzt - verstümmelt wie er ist - Kindern aus aller Herren Länder die Vision einer anatomisch nicht ganz kompletten Welt vorzaubert :D

Dienstag, 8. November 2011

¡ga!

für die Liebe

Hinweis für Agnostiker: kann Spuren von Lüstlings-Elementen enthalten